Kiga-am-Brunnen

Ev. Kindergarten „Am Brunnen“ 

Am Brunnenhof 30
58332 Schwelm

E-Mail:
kitaambrunnen@kirche-schwelm.de

Leitung:
Heike Sonnenschein

Mögliche Betreuungszeiten in unserer Einrichtung:

Sie können zwischen verschiedenen Betreuungszeiten wählen, die Sie für ein Kindergartenjahr verbindlich buchen.Pro Buchungszeit verfügen wir über ein begrenztes Kontingent, das uns vom Jugendamt genehmigt wird. Wir bieten Betreuungszeiten von wöchentlich

35 Stunden am Block 7:00 -14:00 Uhr (durchgehende Betreuungszeit)

35 Stunden 7:00 -12.30 und 14.30 -16:30 Uhr

(Betreuungszeit aufgeteilt auf den Vor- und Nachmittag)

45 Stunden 7:00 -16:30 Uhr ( durchgehende Betreuungszeit) an.

Anmeldung:

Für ein Anmeldegespräch vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin, damit wir Ihnen in Ruhe unsere Einrichtung zeigen und Fragen beantworten können. Bitte melden Sie Ihr Kind spätestens bis zum 20.11. eines Jahres für das folgende Kindergartenjahr an.

Unsere Aufnahmekriterien (pdf)

Ein Tagesablauf in unseren U3-Gruppen (pdf)

Unsere Einrichtung

Wir sind eine 4-gruppige integrativ und im Ü3 Bereich offen arbeitende Einrichtung.

Damit Sie uns ein bisschen besser kennen lernen können, möchten wir Ihnen gerne einige Einblicke in unsere Räumlichkeiten und Ziele gewähren:

Als evangelische Einrichtung möchten wir Kinder und ihre Eltern ein Stück auf ihrem Lebensweg  begleiten und ihnen die Erfahrung vermitteln, dass sie von Gott geliebt und begabt sind, damit sie von dieser Vertrauensbasis aus, gestärkt und selbstsicher ihren Weg gehen können. Als Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Schwelm sehen wir uns auch im Netzwerk der Gemeinde.

Inklusion bedeutet für uns:

keine besondere Form des Zusammenlebens, sondern den natürlichen Vorgang, unser Miteinander als eine Vereinigung einer Vielzahl von Menschen mit individuellen Möglichkeiten zu sehen und zu erleben. Jedem Kind soll die Möglichkeit gegeben werden, sich seinen körperlichen und geistigen Fähigkeiten entsprechend ganzheitlich zu entfalten. 

Kinder sollen ohne persönliche Etikettierung  an den Orten in denen sie leben, zusammen mit ihren nichtbehinderten Nachbarn und Freunden den Kindergarten besuchen können. Wir möchten Ihnen  alle speziellen Hilfen gewähren und achten darauf,  alle pädagogischen und therapeutischen Erfordernisse zu gewähren, derer sie für ihre weitere Persönlichkeitsentwicklung bedürfen. Wir verfügen über Erfahrung im Zusammenspiel zwischen Eltern, Therapeuten und unserem qualifizierten Team, in dem neben Erzieherinnen z.B. auch Heilpädagoginnen, Erzieherinnen mit heilpädagogischer und motopädischer Zusatzqualifikation und eine Motopädin beschäftigt sind.

Unsere Pädagogik für besondere Bedürfnisse baut auf einer Pädagogik auf, aus der alle Kinder Nutzen ziehen können. Sie können sich in dieser Form des Zusammenseins gemeinsam erleben, miteinander handeln, ihre Besonderheiten erkennen, voneinander lernen, ihre Grenzen erkennen, damit umgehen und akzeptieren lernen. Wir gehen davon aus, dass menschliche Unterschiede normal sind und dass die Rahmenbedingungen daher den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden sollten und sich nicht umgekehrt. So gibt es beispielsweise auch einen Fahrstuhl, mit dem die obere Etage problemlos erreicht werden kann.

U2 und U3-Bereich:

Eine behutsame individuelle Eingewöhnung in unsere Gruppen sehen wir als Grundlage für eine gelingende Entwicklung des Kindes. Wir legen Wert darauf, Eltern im Vorfeld umfassend zu informieren und sie in die Übergänge ihrer Kinder einzubeziehen und zu beteiligen.

Unsere U2 und U3-Kinder werden in 2 Kleingruppen mit ca. 11 Kindern und je 3 Mitarbeiterinnen betreut.

Bindung ist die Voraussetzung für Bildung! Es ist uns daher wichtig, dass die uns anvertrauten Kinder in unserer Einrichtung Geborgenheit erfahren können und so Vertrauen zu zunächst fremden Erwachsenen und Kindern fassen können. 

Mahlzeiten und Pflegesituationen sind bei uns Beziehungs- und Lernsituationen, die in den pädagogischen Gruppenprozess integriert werden. Wir sehen sie als Möglichkeit, die Beziehung zum Kind zu verfestigen und nehmen uns Zeit zur  intensiven Kommunikation. Auch wird auf einen immer wieder kehrenden Ablauf geachtet, denn dies bietet den Kindern einen festen Rahmen, der ihnen Sicherheit vermittelt.

Ein Grundbaustein unserer täglichen Arbeit mit den Kindern ist es, sie in den verschiedensten Alltagssituationen zur Selbständigkeit anzuleiten. Mit Ermutigung, und der notwendigen Hilfestellung begleiten wir die Kinder Schritt für Schritt bei der Bewältigung des Alltags, z. B. Hausschuhe oder Matschhose anziehen, Hände waschen, Frühstücksdose aus der Tasche holen, ein Puzzle zu Ende bringen, Sauberkeitserziehung u. v. m. Hierfür lassen wir den Kindern viel Zeit und Raum, um sich auszuprobieren und ihre Grenzen zu erfahren.

Für eine gute Entwicklung brauchen Kinder neben den Sozialkontakten auch eine Umgebung, die alle Sinne anspricht.

Durch die kindgerechte Architektur unserer im Jahr 2013 neu eröffneten Einrichtung und eine pädagogisch und professionell gestaltete Spielumgebung geben wird den Kindern Raum für individuelle Entwicklung und vielfältige Bewegungserfahrungen. Alle Räume sind mit Fußbodenheizung ausgestattet.

Der Flur ist ein wichtiger Teil unseres Raumkonzeptes.

Die Kinder dürfen den Flur jederzeit benutzen. Einerseits mit Flizzies und Bobby Car, zum Rennen und Toben, andrerseits aber auch als Rückzugsort.

Auch die Waschräume sind mit Fußbodenheizung und einer Handtuchheizung ausgestattet. Die Kinder nutzen den Raum täglich zur Hygiene und er steht ihnen für unterschiedliche Wahrnehmungserfahrungen, z.B. beim Spielen mit Farbe als auch mit Wasser zur Verfügung. Dies ist sowohl an der Waschrinne als auch im Planschbecken möglich. 


Der Wickeltisch ist auf die spezifischen Bedürfnisse der Kinder von 1-3 Jahren zugeschnitten. Beim Wickeln bekommt ein Kind die individuelle Zuwendung der Erzieherin und dies trägt zu einer gelingenden Bindung zwischen Kind und Bezugsperson bei.

In dieser ruhigen Atmosphäre findet viel Interaktion statt, Sprache, Körperkontakt, Sinnes-wahrnehmung sowie das Kennenlernen des eigenen Körpers und das Üben des selbstständigen An-und Ausziehen.

 

Hier finden sich neben einer Küchenzeile auch zwei Nischen mit Sitzbänken und Tischen in Kinderhöhe, sowie einer kleinen Stufe, so dass die Kinder selbstständig den Essplatz erreichen können. Zusätzlich steht ein Tisch mit entsprechenden Hockern zur Verfügung, so dass in kleinen Gruppen von bis zu vier Kindern gegessen werden kann. Damit möchten wir eine familienähnliche Situation schaffen. Hier ist Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsame Erlebnisse auszutauschen. 

Die Räume sind ausgestattet mit genügend Material, um die Kinder zum Tun aufzufordern, sie sind aber nicht überladen. Den Kindern steht viel freie Fläche zum Laufen, Krabbeln, Rennen und zur Erproben ihrer eigenen körperlichen Fähigkeiten zur Verfügung. In den großen Gruppenräumen gibt es je eine Spiel- und Podestlandschaft zum Klettern, Rutschen, Krabbeln, Kriechen, Verstecken etc. Diese besteht aus Holz und ist, ebenso wie der Wickeltisch, mit anregenden Ornamenten verziert. Integriert darin ist je eine Bodenwanne. Zur Förderung der taktilen Wahrnehmung steht den Kindern jederzeit Fingerfarbe, Kleister, Wachsmaler zur Verfügung, mit denen sie großflächig auf verschieden Untergründen mit den Händen malen können. Papier und Pappe zum Reißen, Schneiden, Kleben steht den Kindern ebenso zur Verfügung wie Papprollen, Pinsel, Korken.  

Durch große Fenster fällt zum einen viel Tageslicht in den Nebenraum und zum anderen gewähren sie Blicke nach draußen. Ebenso gibt es eine breite Fensterfront zum Gruppenraum hin, so dass Einblicke jederzeit möglich sind. Jeder Nebenraum bietet die Möglichkeit, je nach Interessen, Bedürfnissen und Entwicklungsstand der Kinder das entsprechende Material anzubieten und immer wieder auszutauschen. Zum Beispiel große Kartons, Bauelemente, Kochecke, Kissen und Matratzen, Kugelbahn, Bilderbücher, Verkleidungsutensilien, Bausteine oder Bällebad. Dieser Raum kann auch als Rückzugsmöglichkeit für eine Kleingruppe genutzt werden.  

Während der individuellen Schlafenszeiten der Kinder wird durch regelmäßiges Begleitung für das Wohlergehen der Kinder gesorgt Die Kinder haben die Möglichkeit auf drei verschiedenen Ebenen zu schlafen. Jedes Kind hat einen individuellen festen Schlafplatz. Die Kinder können in Höhlen und Nischen verteilten Matratzen oder auch in einem Körbchen schlafen.

Regelmäßig gehen beide Gruppe in den nahegelegenen Wald. Dieser bietet sich für vielfältige Sinneserfahrungen an.

Die Außenspielbereiche unserer Einrichtung können von den Gruppen- und Nebenräumen betreten werden, so dass die Kinder immer Sichtkontakt  behalten und ein Dialog möglich ist.

Die nach Süden gerichteten Außengelände bieten den Kindern beider Gruppen einen Sandbereich, verschiedene Fahrzeuge, Fläche zur freien Bewegungsgestaltung, Bepflanzung der Grünfläche und eine Treppe so dass die Kinder vielfältige Bewegungs-und Erfahrungsmöglichkeiten machen können. Über die Treppen sind die Spielbereiche mit dem Spielplatz der Ü3 Kinder verbunden.


Informationen zum offenem Ü3-Bereich folgen.


© 2024 Evangelische Kirchengemeinde Schwelm | Umsetzung durch JA-Internet